[…] der Bahnhof in Tulln, welche Abwesenheit von Vögeln, was für starre Linien, was für starre Linien
wo ist der Maler, er würde sie entblößen, würde sie besaufen, er würde ausschwärmen wie ein
kosmisches Bakterium wie ein leuchtender Pilz sich vermehrend zärtlich arrogant bis sich das Rückgrat auflöst und
der ewige Atem sein gnadenloses Spiel mit neuer Kontur weitertreibt […]
weiße Farbe ist die Ankunft
weiße Farbe ist die Abfahrt
am Bahnhof von Tulln
bin ich ein stummer Spatz
eine reine weiße Narbe
[…] einmal im Juli wurde der Mensch mit Himmelblau verführt auf die Erde zu kommen
er wurde berauscht mit Worten langsam… langsam […]
Was immer im Juli passiert,
lass dich nicht ansprechen vom städtische Sphinx,
der, mit den brüchigen Tatzen,
greisem Kopf.
Seine Einsamkeit ist Falle.
Folge den lebendigen Lichtern,
der Aufmerksamkeit der Zedern.
Langsam…
Eine Raupe träumt uns
ohne Fluchtpunkt.